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Taiko

Taiko bedeutet "große Trommel" und ist im Land der aufgehenden Sonne eine jahrhunderte alte Tradition, die ihren Ursprung im Shintoismus hat.

In dieser Naturreligion der Japaner ist verankert, das durch das rhythmische Schlagen der Trommeln die Götter positiv beeinflusst werden,

und die Menschen hoffen, dadurch ihre Lebensumstände in allen Bereichen zu verbessern.

In der japanischen Mythologie kommt der Göttin der Sonne "Amaterasu Omikami" eine besondere Bedeutung zu, und bei vielen Festlichkeiten wird sie zum Klang der Taikos verehrt;

dabei stellen die hoch aufgebauten O-Daikos das Symbol der Sonne dar.   

     

                                                                             

 

Auch in den buddhistischen Klöstern des Landes findet man die gewaltigen Trommeln, die bei den entsprechenden Anlässen und Zeremonien von den Mönchen geschlagen werden.

 

In den 70er Jahren erlebte Taiko in Japan eine Renaissance. Traditionelle, überlieferte Stücke wurden mit modernen Bühnenelementen kombiniert.

Ausgangspunkt war die Insel SADO, dort gründete Tagayasu Den die Gruppe "ONDEKOZA", später wurde daraus die weltberühmte Formation "KODO".

In dieser Zeit entstanden über 4000 Gruppen und heute ergänzen auch andere Instrumente, z.B. die Shamisen, Shino Bue, Koto, Gongs und Zimbeln die vielfältigen Rhythmen.

Die Begeisterung hat längst die westliche Welt erreicht, wesentlichen Anteil daran haben neben "KODO" auch die Gruppen "YAMATO" und "GOCOO".

 

         

 

Doch nicht nur die Rhythmen lösen Begeisterungsstürme aus, sondern auch die athletischen Choreografien,

die wie bei einem Hochleistungssport den Trommlern/innen alles abverlangen.

 

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